es kommt darauf an, in welchem Umfeld das weiß liegt! Dieser wunderbare Selbstlernkurs erklärt dir ausgehend von diesem Phänomen, wie Signale in unserer Netzhaut verarbeitet und weitergeleitet werden (Stichworte: Signaltransduktion- und weiterleitung, Aktionspotentiale, Rezeptive Felder, Laterale Hemmung...). Er ist auch für Leistungskurse geeignet und leicht über die oberen Pfeiltasten bzw. das linke Menü bedienbar. Mit zahlreichen Selbsttests!
Ausgehend von "Nachbildern" wird dir der genaue Vorgang der Signalumwandlung ("Signaltransduktion") des Lichtsignals in ein über die Nerven transportierbares elektrisches Signal erläutert. Dabei auftretender "Dunkelstrom" und durch die "Reaktionskaskade" bedingte Verstärkung sind für dich danach keine Fremdwörter mehr. Für Profis ist der ausführlichere Kurs "Weiß ist nicht gleich weiß..." gedacht.
Die Umwandlung von einfallendem Licht in elektrische Signale der Lichtsinneszellen (Phototransduktion) wird im Erklärvideo von "Biobyluke" (4:27min, 2024) anhand einer weiterentwickelten Zeichnung dargestellt. Den Aspekt der dabei durch die Reaktionskaskade stattfindenden Verstärkung kannst du u.a. hier vertiefen.
Im ausführlichen Selbstlernkurs für die Jahrgangsstufen 7/8 kannst du in vier mit zahlreichen Animationen und Arbeitsaufträgen versehenen Einheiten neben dem Augenaufbau interessantes zu Sehfehlern lernen. Eine virtuelle Präparation des Schweinauges zählt ebenfalls dazu.
Im interaktiven Kurs kannst du mit kleinen Experimenten, Lückentexten, Zuordnungsaufgaben und vielfältigen Bild- und Videomaterialien alles rund ums Auge erfahren. Auch zahlreiche optische Täuschungen werden vorgestellt und erklärt. Zur Bedienung bitte die unteren Symbole benutzen!
Wenn eine rote und eine grüne Taschenlampe gleichstark ins Auge strahlen - welche Farbe erkennt der Mensch? In der interaktiven Simulation kannst du die Farbwahrnehmung des Menschen untersuchen, etwa indem du aus drei Taschenlampen in unterschiedlicher Intensität rotes, grünes oder blaues Licht aussendest. Im zweiten Versuchsaufbau kann man einfarbiges Licht aus einer Lichtquelle durch Farbfilter schicken und die entstehende Farbwahrnehmung im Gehirn simulieren.
In der Frankfurter Kinder - Uni wird u.a. anhand optischer Täuschungen erklärt, wie wir sehen und welche entscheidende Rolle dabei das Gehirn spielt.
Hier kannst du anhand von immer neu dazukommenden Materialien Themen kostenlos "pauken", bis du sie drauf hast! Vielfältige Materialien und zahlreiche Selbsttests helfen dir bei dem ausgeklügelten Lernsystem dabei. Die Bandbreite der Themen geht rund ums Nervensystem - vom Gehirn bis hin zu den detaillierten Vorgängen beim Hören oder Sehen. Auch auf dem Smartphone ist die Nutzung als App möglich (Android, Apfel).
Was sieht ein Regenwurm? Welche Farben nimmt ein Hund wahr? Wie muss ein Auge gebaut sein, um bei Dunkelheit sehen zu können? Mit dem Augenbaukasten kann man die Welt durch die Augen von verschiedenen Lebewesen wahrnehmen und mit der menschlichen Sehfähigkeit vergleichen.
In diesem Film (14:55 min, 2019) lernst du Höchstleistungen von Augen verschiedener Tiere kennen!
Klar: im "Gelben Fleck" ist die Stelle des schärfsten Sehens. Aber wieso bringt es was, dort z.B. nicht 10x10 Lichtsinneszellen, sondern eine viel höhere Dichte zu haben? Diesen Zusammenhang zwischen "Auflösung" und "Schärfe" verstehst du sofort, wenn du diese Abbildung ansiehst!
Die Animation macht durch simples Zeigen mit der Maus anschaulich die Folgen von Schädigungen des Sehnervs an den markierten Stellen klar.
Die Signaltransduktion bei Stäbchen und Zapfen wird in den Grundzügen vergleichend dargestellt. Dabei wird neben den Vorgängen rund um Rhodopsin verkürzt die Verstärkung durch die Signalkaskade bis hin zu den grundsätzlichen Abläufen in den Bipolarzellen geschildert. Für weitergehende Details kannst du andere Quellen hinzuziehen, etwa den Selbstlernkurs zur Signalverarbeitung in der Netzhaut "Weiß ist nicht gleich weiß..." bzw. den kurzen Exkurs "Signaltransduktion und Nachbilder".
Das animierte Video (5min, 2021) erklärt dir die Vielfalt verschiedener Pupillenformen an Beispielen wie Katzen (vertikal), Ziegen (horizontal) oder dem Menschen (rund). Es ist auch aufgrund der eingeblendeten gut übersetzten deutschen Untertitel ohne tiefgehende Englischkenntnisse leicht verständlich.
Der Pupillenreflex des Menschen wird in einem schematischen Längsschnitt dargestellt. Es kann zwischen hellem Zustand (die Pupille ist klein) und dunklem Zustand (die Pupille ist groß) gewechselt werden. Beim Anklicken der Realansicht sind ebenfalls die beiden Zustände hell und dunkel anwählbar. Die Anpassung des Auges an die Helligkeitsverhältnisse nennt sich Adaptation.
Ordne die verschiedenen Gefahren für das Auge mit Drag & Drop den davor schützenden Bestandteilen des Auges zu!