Expressionismus-Neue Sachlichkeit- Exilliteratur
Einzelne Epochen

Die Expressionisten lehnten alle Arten des Denkens ab, die auf Logik und Erklärbarkeit basieren. Die Sprache, die sie in ihren Werken benutzten, ist sehr subjektiv und durch Ekstase und Pathos gekennzeichnet, grammatische Normen werden dabei oft gebrochen. Der Expressionismus als Epochenbegriff ist umstritten, weil die expressionistischen Werke stilistisch sehr vielfältig sind.

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Die Literatur der Weimarer Republik sollte erstmals eine breite Öffentlichkeit ansprechen. Dazu wählten die Schriftsteller eine allgemein verständliche Sprache und realitätsbezogene Darstellungen. Die wichtigste literarische Strömung war dabei die sogenannte Neue Sachlichkeit. Weitere Strömungen, die häufig auch als eigene Epochen oder Stile gelten, fielen zugleich in die Zeit zwischen 1919 und 1932: Naturalismus, die literarische Moderne und Expressionismus.

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Die deutsche Exilliteratur entstand 1933-1945, nachdem viele Schriftsteller vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen mussten. Vor allem jüdische, pazifistische und marxistische Schriftsteller wurden verfolgt, ihre Bücher wurden teilweise öffentlich verbrannt.

Ein Überblick und ausgewählte Artikel bei ZEIT-Online.

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