Der Dreißigjährige Krieg ist eine Auseinandersetzung, in der es vorrangig um Macht und Einfluss geht, weniger um den Glauben.
Laufzeit: 4 min
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Der Dreißigjährige Krieg war einer der schlimmsten Konflikte der Menschheitsgeschichte. Mirko erläutert im Video die Ereignisse im religiösen Konflikt der Lutheraner, Kalvinisten und Katholiken, den Prager Fenstersturz, den Verlauf der Blockbildung (katholische Liga gegen die protestantische Union), woraus das Eingreifen anderer europäischer Mächte resultierte.
Der Dreißigjährige Krieg gilt als der brutalste Krieg im Europa der Neuzeit. In diesem Krieg kämpften viele Söldner. Was unterscheidet einen Söldner von einem Soldaten? Und warum sind Kriege, an denen Söldner beteiligt sind, besonders brutal?
Der Dreißigjährige Krieg war der bis dahin grausamste Krieg der europäischen Geschichte und forderte in Mitteleuropa ca. 4 Millionen Tote – das war etwa ein Viertel der damaligen Bevölkerung. Als 1648 der Westfälische Frieden beschlossen und der Krieg damit beendet wurde, hofften die Menschen, dass Krieg und Morden ein Ende haben sollten. Auch nach den beiden Weltkriegen im 20. Jahrhundert, die noch viel mehr Menschenleben kosteten, forderten die Menschen: „Nie wieder Krieg!“ – mit Erfolg?
Protestanten und Katholiken um die politische und religiöse Vorherrschaft im Reich und in Europa: Der Dreißigjährige Krieg dezimierte die Bevölkerung und machte Deutschland zum Schlachtfeld
Als Protest werfen böhmische Protestanten die Statthalter des Königs aus einem Fenster der Prager Burg.
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