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Am 7. Oktober 1949 wird aus der sowjetischen Besatzungszone die Deutsche Demokratische Republik - die DDR wird gegründet. Im Gegensatz zur BRD, die sich kapitalistisch und marktwirtschaftlich aufstellt, orientiert sich die DDR an dem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem der UdSSR.
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Für etwas mehr als 40 Jahre existieren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands zwei Staaten – die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik, die DDR. Die DDR versteht sich selbst als sozialistischer Staat nach Vorbild der Sowjetunion. Die Macht über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft liegt allein in den Händen der SED, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Gewaltenteilung gibt es in der DDR nicht. Stattdessen gilt das Prinzip des „Demokratischen Zentralismus“. Das bedeutet, dass alles „von oben” durch das Politbüro als höchstem politischem Führungsgremium und dessen Vorsitzenden, dem Generalsekretär, abgesegnet wird. Die SED gibt die Fünfjahrespläne vor, kontrolliert die Gerichte und weist das Ministerium für Staatssicherheit, kurz Stasi, an. Die Stasi ist zugleich Nachrichtendienst und Geheimpolizei der DDR. Wie das politische System der DDR genau funktioniert und wie demokratisch die Demokratische Republik wirklich ist, erklären wir euch in diesem Video.
Du kannst auf zwei verschiedenen Wegen die ehemalige Mauer durch Berlin kennen lernen. Es gibt einen Stadtplan, Fotos, Texte mit Informationen und Geschichten zu Gedenkorten. Hinweise zeigen dir, wie man zu Fuß die einzelnen Stationen erreichen kann.
Wann wurde die DDR gegründet? Wer war ihr letzter Ministerpräsident und wann wurden am 9. November die ersten Grenzübergänge geöffnet? Wie gut kennst du dich in der Geschichte der DDR aus?
In diesem virtuellen Klassenzimmer surfst du durch zahlreiche Themenfelder der DDR wie z.B. Jugend, Alltag, Grenzerfahrungen.
In der Nacht zum Sonntag, den 13. August 1961, besetzten Einheiten der DDR-Polizei alle wichtigen Übergänge zwischen Ost- und West-Berlin. In den folgenden Wochen wurde rund um West-Berlin die 168 km lange Berliner Mauer errichtet.
Im August 1961 errichteten DDR-Grenztruppen die Berliner Mauer. Westberlin war in den folgenden knapp drei Jahrzehnten hermetisch von Ostberlin und der DDR abgetrennt.
Erkunde die “Gedenkstätte Berliner Mauer” bei Street View und notiere: Welchen Eindruck gewinnt man an der Gedenkstätte von den ehemaligen Grenzanlagen?
Lernmodul von von segu (selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht)
Planet Schule - Wissenspool
40 Jahre lang gab es zwei deutsche Staaten - von einer Mauer getrennt und als „Kinder des Kalten Krieges“ in ihrer ideologischen und politischen Ausrichtung von den jeweiligen Hegemonialmächten USA und UDSSR beeinflusst. Der „sanften Revolution“ der DDR-Bürger verdankt Deutschland die Wiedervereinigung und die Auflösung des DDR-Regimes. Doch was waren die politischen Strukturen dieses autoritären Staatsgebildes und wie lebte es sich in der DDR?
Am 8. Dezember 1979 versuchten zwei 15-jährige Schüler aus Halle, den Grenzzaun an der deutsch-deutschen Grenze im Harz zu überqueren um nach Westdeutschland zu gelangen. Einer der beiden Schüler wurde bei dem Fluchtversuch erschossen.
In diesem Modul sollst du dir die Stasi-Akte zum Vorfall vom 8. Dezember 1979 anschauen. Welche Methoden wandte die Stasi an, um die Menschen zu überwachen und einzuschüchtern?
Zwischen 1949 und 1989 war Deutschland in die beiden Staaten Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR) geteilt. Beide Staaten entwickelten sich in diesen 40 Jahren unterschiedlich. In diesem Modul sollst du erste Begriffe, Personen und Ereignisse aus der Geschichte der BRD und der DDR kennen lernen.
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Ein kompletter Staat hört auf, zu existieren - so etwas passiert nicht oft. In Deutschland war genau das der Fall, als 1990 die Deutsche Demokratische Republik "abgewickelt" wurde. Mit der Wiedervereinigung war die DDR Geschichte, es begann quasi ein neues Zeitalter. Aber: Wie konnte es überhaupt dazu kommen? Was musste passieren, dass der angebliche "Arbeiter- und Bauernstaat" sich eingestand, nicht mehr weitermachen zu können? In diesem Video geht es um die letzten Monate und Jahre der DDR, in denen vor allem eines der Regierung des kriselnden Landes zu schaffen machte: Die immer ausweglosere wirtschaftliche Situation.
Am 9. November 1989 fiel die Mauer, die Ost-Berlin von West-Berlin seit dem 13. August 1961 getrennt hatte. Endlich konnten die Menschen in Berlin wieder ungehindert von einem Teil der Stadt in den anderen gelangen. Das hatten sich viele Menschen lange gewünscht. Nicht einmal ein Jahr später, am 3. Oktober 1990, war Deutschland wieder vereinigt.
Wir geben euch einen kurzen Überblick über die Geschichte der Mauer, warum sie gebaut wurde und was die Mauer für die Menschen in Deutschland bedeutete. Im Lexikon könnt ihr dann noch weiterlesen. Die Geschichte, wie es zum Ende der Mauer kam und was danach passierte, haben wir in einem anderen Special zur "Deutschen Einheit" erzählt. Schaut euch das auf jeden Fall auch einmal an!
Während Frauen in der DDR immer stärker in die Arbeitswelt einbezogen werden, dominiert in der Bundesrepublik das traditionelle Familienbild.
Dauer: 3 min
Am 17. Juni 1953 steht die DDR Kopf: Rund eine Million Menschen demonstrieren weitgehend friedlich gegen die politische Bevormundung durch die Staatsführung der SED, gegen die Repressionen des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) und die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Die Regierung unter Walter Ulbricht ist überfordert, die Sowjetunion reagiert mit Härte. Militär, Staatssicherheit und Volkspolizei schlagen die Aufstände brutal nieder.