Geschichte der "Denkmaschinen"

Die ersten Computer erfüllten nicht nur Rechenaufgaben, sondern einen schon etwas älteren Menschheitstraum: die „Denkmaschine“. Inzwischen können Computer sehr gut Schach spielen, aber kaum an einer alltäglichen Unterhaltung teilnehmen.

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„Ich war zu faul zum Rechnen“, pflegte Konrad Zuse auf die Frage zu antworten, warum er den Computer erfunden hatte. So entstand 1941 - mitten im Weltkrieg - der erste funktionsfähige programmierbare Computer der Welt.

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Computer treffen spezialisierte Entscheidungen besser als ein erwachsener Experte, Roboter bewegen sich aber ungeschickter als ein Kleinkind. Vom großen Traum, den Computer-Übermenschen zu schaffen, haben sich die meisten verabschiedet - offenbar unterscheiden sich menschliche und maschinelle „Intelligenz“ doch sehr voneinander.

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Ada Lovelace (1815-1852) wollte sich nicht mit der Rolle, die einer Frau im England der Romantik vorgegeben war, zufrieden geben und fand Trost in der Mathematik. Sie freundete sich mit Charles Babbage an, der gerade den ersten frei programmierbaren Computer der Weltgeschichte zusammenbaute. Für diesen (mechanischen) Computer hat Ada Lovelace das erste Programm der Weltgeschichte geschrieben.

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