Der Regisseur John Papola und der Wirtschaftsprofessor Russel Roberts kreieren in diesem Projekt u. a. englischsprachige Rap-Videoclips über die Konfrontation zwischen Keynesianismus (Keynes) und Liberalismus (Hayek). Die Videos sind teilweise auch mit deutschen Untertiteln im Netz verfügbar: 1. Runde (über den Wesensgehalt der Theorien) und 2. Runde (in der die Theorien konfrontiert werden).
Achtung: Die Macher der Videos gehören zur neoliberalen Schule.
Wie soll die Wirtschaft angekurbelt werden? "Indem Unternehmen möglichst in Ruhe gelassen werden und keine Steuern zahlen müssen!", beteuern Angebotstheoretiker. Lies nach, wieso sie so etwas wollen.
Wie kann der Staat die Wirtschaft beeinflussen? "Money matters!" - "Es kommt darauf an, wieviel Geld im Umlauf ist!", erklären die Monetaristen. Hier erfährst du, wie die Menge des gedruckten Geldes das Wohlergehen der Wirtschaft prägt.
Milton Friedmann war einer der führenden Neoliberalen und Monetaristen. Wikipedia erzählt die mehr über ihn.
Wie soll die Wirtschaft angekurbelt werden? "Indem die Menschen und der Staat mehr Geld ausgeben.", argumentieren Nachfragetheoretiker. Erkundige dich bei Wikipedia, wieso das funktionieren soll.
John Maynard Keynes war, wie sein Name schon sagt, der Begründer des Keynesianismus. Seine Idee war es, dass sich Staaten in Wirtschaftskrisen verschulden, um der Konjunktur wieder auf die Sprünge zu helfen.
Was soll der Staat in der Wirtschaftskrise machen? "Sich verschulden!", sagt der Keynesianismus. Wie Keynes auf diese etwas seltsam anmutende Idee kam, kannst du bei Wikipedia erfahren.